Name: Arisu; bedeutet “Die feindliche Männer Abwehrende”
Nachname: Hatake
Alter: 13
Geschlecht: Weiblich
Rang: Chu-Nin
Größe: 1.58 Meter
Aussehen:
CharakterinfosCharakter: Arisu ist von Natur aus ein sehr direkter Mensch. Auch wenn ihr Aussehen nicht darauf schließen lässt, ist sie ein selbstbewusster, starker Mensch, welche weiß was sie will und es meist auch unter allen Umständen durchsetzt.
Stärken: Eine ihrer Stärken sind Ninjutsu. Sie ist sehr kreativ, was sich auch positiv im Kampf auswirken kann, da Arisu sich ständig neue Verwendungen von Waffen oder Ähnlichem ausdenken kann. Zudem ist sich nicht unbedingt ein Freund von "Konflikte-lösen-per-Gewalt". Arisu versucht immer alles mit Worten zu lösen.
Schwächen: Dadurch, dass sie sich unglaublich gut ablenken lässt, ist es oft für sie schwer sich auf etwas zu konzentrieren. Zudem muss Arisu immer darauf achten, sich nicht zu sehr von Emotionen leiten zu lassen, da es nicht gerade einer ihrer Stärken ist Privates vom Ninja-Leben zu trennen. Ebenfalls schwer für Arisu ist der Nahkampf. Durch die vielen hektischen Bewegungen des Kampfes ist sie nach einiger Zeit so überfordert, dass sie gegebenenfalls Schläge nicht abwehren kann oder Angriffe parieren. Taijutsu fällt ihr mit am schwersten, da Arisu es nicht einsieht mit Körperkraft zu arbeiten, wenn man auch Ninjutsu anwenden kann.
Art:Katon und Raiton
InformationenKapitel:
Ⅰ Geburt
Ⅱ Akademie
Ⅲ Auswahlprüfung zum Chu-Nin
Geschichte
Ⅰ Geburt
Arisu war von Anfang an nicht geplant. Dem entsprechend, war auch die Stimmung in ihrer Familie. Ihre Mutter, Miyu, und ihr Vater, Haruto, versuchten doch ihr bestes aus der von aller ungewollten Situation zu machen. So kam es, dass ihre Eltern schon vor Arisus Geburt entschieden, dass sie den Weg eines starken und Zielstrebigen Ninjas gehen sollte.
Kaum konnte Arisu gehen, musste sie jeden Tag oft mehrere Stunden mit Familienmitgliedern trainieren. Sie lebte streng nach den Regeln der Shinobi, so dass sich auch ihr Charakter dementsprechend entwickelte. Es blieb ihrer Großmutter, eine friedliche und freundliche alte Frau, auch nicht verborgen, dass Arisu sich zu einem gefühlskalten Mensch entwickelte. So entschied sie sich Arisu für ein paar Wochen zu sich zu nehmen. Tatsächlich schaffte sie es in dieser kurzen Zeit Airsu komplett zu verändern! Sie lernte Mitgefühl zu empfinden, Menschen vor Missionen zu stellen und Gefühle nicht übermäßig zu unterdrücken. Allerdings beachtete die Großmutter nicht, dass sie durch die „Neuerziehung“ von Arisu, dadurch neue, viel schwierige, Probleme hervorbringen würde.
Zwei Monate waren seitdem vergangen und ihr Leben war eine Einzige Qual. Sie wurde von der gesamten Familie verachtet und gemieden. Die Großmutter war mittlerweile gestorben und von ihren Eltern brauchte sie nichts erwarten … Lediglich Arisus weiteren Ninja-Weg unterstützten sie, in stiller Hoffnung, dass sie doch wieder die Regeln des Shinobis befolgt.
Ⅱ Akademie
Ein grausamer Regenschauer prägte den ersten Tag in der Akademie. Doch das störte Arisu nicht, da sie voller Tatendrang war und so viel wie möglich hier lernen wollte. Es viel auch ihren Lehrern auf, dass sie sich Notizen machte, aufmerksam war und selbstständig die gelernten Jutsus perfektionierte, teilweise sogar erweiterte. „Sie können sehr stolz auf ihre Tochter sein Frau und Herr Hatake!“, sagte Arisus Sensei zu ihren Eltern, der sie zufällig getroffen hatte. „Ha. Wenn sie das meinen.“, bemerkte ihr Vater abfällig. Verwirrt zog ihr Sensei ab. Noch nie hatte er erlebt, dass sich jemand nicht über Erfolg beziehungsweise Lobe nicht freut.
Tage vergingen und in der Akademie wurde über die Shinobi-Regeln geredet. Völlig anders als sonst machte sich Arisu weder noch Notizen, noch beteiligte sie sich qualitativ am Unterricht, stattdessen gab sie regelmäßig ein verachtendes „Tze“ von sich. „Arisu? Möchtest du uns etwas von den Regeln erklären?“, gab der Sensei letzten Endes genervt von sich. „Klaa“ Sie holte tief Luft und sagte: „Die Shinobi-Regeln, zerstören den Menschen in einem. Letztendlich werden wir so oder so einmal mit Gefühlen kämpfen! Und wenn man bis dahin alle Gefühle heruntergeschluckt hat, ist alles verloren, meiner Meinung nach. Wenn alle Gefühle auf einmal rauskommen ist das deutlich schlimmer und zerstörender, als wenn man sie stätig in kleinen ‚Portionen‘ herauslässt. Zudem wieso sollte man nicht mit Gefühlen kämpfen? Sie haben fast immer recht und machen einen meist nur stärker. Außerdem! Wieso gehen ein paar Schriftrollen vor einem Menschenleben? Die Schriftrollen oder was auch immer Inhalt der Mission war, kann man garantiert fast immer widerholen und sie so noch einmal erfolgreich beenden. Ein Menschenleben hingegen, kann man nicht einfach widerholen oder widerherstellen. Das ist meine Meinung zu diesen idiotischen Regeln.“ Darauf folgte Stille. Und darauf wiederrum das leise Gemurmel von den anderen Schülern, die anscheinend erst jetzt darüber nachdachten. „Ähm eine kurze Pause, Kinder!“ Vollendest verwirrt signalisierte er Arisu, sie solle drin bleiben. „Arisu..?“ – „Was? Sind sie jetzt sauer?“
Uwaah … sie ist ganz schön gruselig, wenn sie so entschlossen ist, kam dem Sensei in den Sinn, als er Arisu so selbstbewusst und entschlossen erlebte. Sonst wirkte sie immer so zerbrechlich. „Nein … ich verstehe was du meinst … doch … Es ist schwer zu erklären. Pass auf …“ Er nahm ihre Hand und setze ein aufmunterndes Lächeln auf. „Wenn du Erwachsen wirst, dann wirst du verstehen, was die Regeln bedeuten. Meiner Meinung nach muss nämlich jeder selber den Sinn der Regeln verstehen.“ Mehr oder weniger zufrieden, nickte Arisu und ging zu den anderen Kindern nach draußen.
Seit diesem zwischen Fall fiel Arisu nicht mehr negativ auf. Sie beteiligte sich wieder normal am Unterricht und brachte hervorragende Ergebnisse in Gen- und Ninjutsus hervor. Lediglich Taijutsu lagen ihr nicht besonders, allerdings aus dem einfachen Grund, dass sie nicht 100 % gab – sie wären zu Anstrengend ihrer Meinung nach.
Ⅲ Auswahlprüfung zum Chu-Nin
Seit Wochen hatte sie sich auf diesen Tag vorbereitet und endlich war es soweit. Sie und ihr Team, was sich sehr gut verstand, schafften es tatsächlich so gut wie alle Aufgaben richtig, und ohne erwischt zu werden, abzuschreiben. Teilweise konnten sie sie auch selber lösen, worauf ihr Team sehr stolz war. Dass die Schriftliche Prüfung so einfach werden würde, dachte keiner von ihnen. Allerdings hatte es die 10. Frage in sich. Doch auch diese bewältigten sie. Somit war der schriftliche Teil abgeschlossen.
Im „Wald des Todes“ sah es dort schon ein bisschen schlechter aus. Voller Tatendrang war Arisu darauf verbissen unter allen Umständen zu bestehen und war bei einem Kampf für alles bereit. Allerdings erging es einer ihrer Teampartnerin nicht so gut. Auch wenn sie es verstecken wollte, erkannte Arisu, dass sie mit Panikanfällen zu kämpfen hatte. Nach langem zureden, schaffte Arisu es allerdings, das Mädchen wieder aufzubauen. Sie waren schon 2 Tage unterwegs und hatten immer noch ihre Schriftrolle, die Himmelsschriftrolle, bei sich. Sie hatten, den Umständen gegeben, recht gute Laune und waren alle darauf aus die Wasserschriftrolle zu bekommen. Kurz darauf ergab sich auch schon die Möglichkeit! Sie trafen ein Team aus Otogakure, das schon sehr angeschlagen aussah. Der Kampf schien von Anfang an klar und sie konnten relativ schnell Zwei von den Dreien Gegnern kurzfristig außer Gefecht setzen. Nun blieb der letzte übrig, der die Schriftrolle in seinem Besitz hatte. „Willst du nicht lieber die Schriftrolle sofort rausrücken? Es steht sonst nämlich Drei gegen Einen!“, keuchte Arisu und grinste dabei frech. „Nie… niemals!“, stammelte der Ninja und erbrach dabei ein paar Tropfen Blut. „Hm … wenn du meinst.“ Arisu rannte auf ihn zu, mit zwei Kunais hinter ihrem Rücken. Dabei merkte sie nicht, dass einer der feindlichen Ninjas sich wieder aufstellte und sie von hinten Angriff. Man konnte nichts erkennen, da eine Rauchbombe gezündet wurde. Die Zeit schien unendlich lang bis der Rauch verflog. Man hörte nichts. Der Rauch begann sich zu lichten und man konnte erste Silhouetten erkennen. Es war ihr tatsächlich gelungen den angreifenden Ninja mit einem Fukumi Hari auszuschalten. Seine gesamte Brust und Gesicht waren mit Nadeln überseht. Der Ninja mit der Schriftrolle lag mit dem Bauch auf dem Boden und konnte sich durch Arisu nicht mehr bewegen. Genau wie seine Hand, welche sie mit einem Kunai am Boden fixiert hatte. Beide waren nun endgültig Kampfunfähig. Geschockt von ihrer Brutalität und Kampfkunst wagte keiner der Beiden Teamkameraden auch nur ein Wort zu sagen. Ein leises Wimmern durchbrach die Stille, als der, mit Nadeln übersäte, Ninja nach hinten umfiel. Mit spitzen Fingern zog Arisu, die mit Blut befleckte Schriftrolle, unter der Hand des Gegners hervor. „I… ich glaube wir haben so gut wie gewonnen…“, sagte sie kleinlaut und präsentierte die Wasserschriftrolle. „Gut gemacht Arisu! Komm lass uns schnell zum Turm gehen!“ sagten sie voller Freude. „Ja ich komm gleich, geht schon einmal vor…“ Kaum waren ihre Teammitglieder zwischen den Bäumen verschwunden, nahm sie aus ihrem Rucksack ein paar Salben und verarztete die Wunden ihrer Gegner notdürftig. „Es tut mir leid …“, hauchte sie und folgte ihren Kameraden.
Es wurde keine Ausscheidungskämpfe benötigt, da nur wenige in diesem Jahr so weit gekommen waren, dass sie bei den Endrunden teilnehmen konnten.
Arisu hatte sehr Glück bei den Endrunden, da sie meist gegen fremde Ninjas aus anderen Dörfern kämpfen musste, die sie recht leicht mit ihrem Katon und Raiton ausschalten konnte. So schaffte sie es zum Chu-Nin aufsteigen zu können.